Montag, 30. November 2009

Die erste Woche...

... Training nach Plan ist um. Recht unspektakulär, deshalb habe ich mich darauf beschränkt, die Einheiten in unserem Trainingsblog zu posten, wer sich den Blödsinn antuen will, kann das gerne hier tun. Ich habe selten so gelacht und der Bauchmuskelkater ist gar nicht, wie beschrieben, vom Stabitraining, sondern vom Lachen mit Oli.. Und das alles wegen der Vorfreude auf das Projekt: "Kathrinchen coacht Oli.F - Mit Schoki und Weizen nach Hawai" ;o)) - Zur Erklärung: im Triathlon-Szene-Forum, in dem Oli und ich ebenfalls sind, gibt es ein Projekt, in dem Uli, der in Amerika lebt, den Jan aus Kiel nach Hawai bringen will. Und es gibt natürlich strenge Regeln für das große Ziel: Neben dem harten Training keinen Alkohol, keine Süßigkeiten. Das ist also der Hintergrund unseres Geblödels - nicht ganz ernst zu nehmen, aber es macht gerade solch einen Spaß :o)

Ok, zum Training: 12 Stunden schrieb der Plan mir vor, 11,5 sinds am Ende geworden, davon bin ich 3,7 km geschwommen (ups, nicht mal so viel wie zum Ironman gefordert), 77 km mit dem MTB gefahren (ok, hier zählen nur die Stunden, ist ja kein Rennrad) und 28 Kilometer gelaufen. Alles mit großem Spaßfaktor. Nur die Einheiten am Sonntag habe ich mir geschenkt, besser gesagt, ich war von 9 bis 13 Uhr beim Umzug helfen und war dann zu platt für ein qualitativ hohes Schwimmtraining. Hinzu kommt, daß ich in dieser Woche alle 3 Schwimmeinheiten auf die ersten 4 Tage legen muß, weil wir ab Freitag  in Sachen Familie unterwegs sein werden. Da lässt sich dann allenfalls mal das ein oder andere Lauftraining einbauen. Das bedeutet also bereits die Woche 2 komplett umzuplanen. Aber ich bin ja ausgeruht und flexibel :o)

Der Höhepunkt der letzten Woche war ohne Zweifel das MTB-Training am Samstag mit Anett und Beate im Schlaubetal. Wir sind noch einmal die Marathonstrecke abgefahren inklusive einiger kleiner Streckenveränderungen. Los gings, nachdem ich  Beate und Anett von ihren Dörfern samt Rad eingesammelt und zum Startort gefahren hatte.


Nach 12 Kilometern waren wir dann in unserem schönen Tal an der Schlaube

Das Wetter spielte auch bestens mit und nach ein paar Markierungsarbeiten....


kamen wir genau zu der kleinen Hütte, in der ich damals 2005, als ich mich zum ersten Mal mit langen Läufen auf einen Marathon vorbereitete, immer meine Raucherpausen machte... ;o))


Heute aber keine Raucherpause, nur ein kurzer Fotostopp an historischer Stätte...



und weiter zur Bremsdorfer Mühle, wo es stets frisch geräucherten Fisch gibt...

durch kleine Dörfchen (Navigation überlasse ich besser den Anderen)

über den Skihang mit wundervollem Blick auf die Stadt, mittlerweile hat die Abenddämmerung eingesetzt - wieder zum Ausgangsort zurück.

44 Kilometer, reine Fahrzeit, teilweise über Stock und Stein 3:23 h. War ein Super-Trainingstag mit viel Spaß.

Am nächsten Morgen dann Umzug bei Annekatrin...

Treppab - treppauf, am Nachmittag war ich platt und habe mein Schwimmtraining gecancelt. Wäre sowieso keine Qualität dabei herausgekommen. Also besser Ruhe. Na ja, nicht so ganz, denn ein Wohnungsbesichtigungstermin stand noch an - nach meiner Tochter zieht es nun ein Jahr später auch meinen Sohn hinaus aus dem elterlichen Nest ;o)


Ach ja, und außerdem war 1. Advent - eine schöne Vorweihnachtszeit Allen, die hier ab und an hereinschauen!

5 Kommentare:

lonerunner hat gesagt…

Wünsch dir auch `ne schöne Adventszeit,Kathrin.
Inspiriert von dudis Tipps für Jan, versuche ich mir auch gerade die Süssigkeiten abzugewöhnen, gar nicht so einfach im Moment ;-)

Oli.F. hat gesagt…

süßigkeiten abgewöhnen - ihr hab ja alle ein rad ab ;-))))

was mich nervt ist dass der eindruck erweckt wird es ginge nur noch durch selbstkasteiung zum ziel. das entsteht doch nur weil jan über 1 stunde in einem jahr gut machen muss!!!
ich kenne mind. 2 hawaii finisher die ihr leben ganz normal weiter gelebt haben.
deshalb: schnucki - unser titel steht :-)))

oko_wolf hat gesagt…

Ich glaub' es kommt auf die Menge an, 'ne ganze Tüte Gummibärchen pro Tag sind mit Sicherheit nicht sinnvoll, aber ganz ohne?

Weniger macht noch Sinn, ganz ohne muß nich' sein (zumindest, wenn man nich' nach Kona will)

Kathrin hat gesagt…

Ich will auch nach Kona, also in zehn Jahren oder so halte ich es für machbar. Dazu brächte ich nicht schneller, sondern nur älter werden... ;o))) Und dann habe ich ja jetzt 10 Jahre Zeit, mir die Naschereien abzugewöhnen ;o)) Also das große Problem bei mir ist aber auch: eine halbe Tafel Schoki geht gar nicht.... Immer 100 Prozent - hmh... Obwohl wir Triathleten ja auch nix richtig machen, 3 Sportarten und nix davon richtig... es bleibt kompliziert ;o))

Anett hat gesagt…

Meine Güte, war das schon dunkel geworden. Und ein bisschen habe ich dann das Ziel doch schon herbeigesehnt.
Dir auch eine wunderschöne Advents-Zeit.