Powermanwetter

Für den Powerman gibt es ja schon fast eine Schlechtwettergarantie. Auch ein Grund, warum er als "härtester Duathlon der Welt" gehandelt wird, denn Nässe und Kälte machen den Athleten auf diesem nicht gerade leichten Kurs doch schon zu schaffen. Bereits auf der Fahrt nach Zofingen gibt es ständig heftige Regengüsse, die die Autobahn in ein Nebelmeer verwandeln, bei dem die Sichtweiten nicht selten unter 50 m liegen. Zuvor aber treffe ich mich  mit Nancy auf der Autobahn, um dann mit ihr gemeinsam weiterzufahren.

Bis Basel kamen wir dennoch gut voran, ab da war`s eine Katastrophe. Für die restlichen 120 km haben wir dann ewig gebraucht, und wenn man seit morgens im Auto unterwegs ist, dann verliert man irgendwann den Spaß. Das Navi hat uns dann kurz vorm Ziel wegen Stau auch noch auf eine schmale Almstraße hinaufgeschickt, bei der wir dann mit einem komischem Gefühl im Magen schon einmal erahnen können, was uns am Sonntag erwartet: hier ging es 20 Prozent Steigung hinauf. Auweia...

Auch als ich bei Bine in Luzern ankomme, Regen ohne Ende. Hatte ich das nicht schon einmal vor etwa 7 Wochen... Na ja, vielleicht ein gutes Zeichen, denn dann war der Rest des Wochenendes ja doch noch richtig schön.

Morgen wollen wir dann einen Teil der Radstrecke (Bodenberg mit seinen 16 %) abfahren, um ein bischen ein Gefühl für die Strecke zu bekommen, dann gibts Wettkampfbesprechung, Pastaparty und dann hoffe ich, daß ich irgendwie die Nervosität in den Griff bekomme. Im Moment gehts... ;o)