Wenn ein Mensch in seiner Dachkammer ein Verlangen hegt, das stark genug ist, setzt er von seiner Dachkammer aus die Welt in Brand. (Antoine de Saint-Exupéry)
Freitag, 18. September 2009
Morgens
In den vergangenen zwei Wochen bin ich, sieht man von den Wettkämpfen einmal ab, nur ein einziges Mal gelaufen und auch sonst habe ich keinen Sport gemacht. Heute nun ist es vorbei mit der Faulenzerei, ich habe ja schließlich noch ein Ziel in diesem Jahr. Doch gemach... heute erstmal einen Morgenlauf für die Sinne, ganz ohne Uhr - dafür mit Hund. Ich hab den Kleinen heute zum ersten Mal mit zum Laufen genommen. 3 Kilometer über die Felder und wir wurden mit einem wundervollen Sonnenaufgang belohnt. Anschließend habe ich ihn zu Hause abgesetzt und bin noch allein weiter, in meinen Wald. Die noch tief hängende Morgensonne zauberte ein tolles Flair in den etwas kühlen Spätsommermorgen. Spinnweben im Gras, Tautropfen und in allem spiegelt sich das warme, orangene Licht. Nebel steigt auf weiter hinten an den Hügeln des Schlaubetals. Der Tag erwacht.
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3 Kommentare:
Das klingt toll. Schade, dass du keine Fotos machen konntest.
Ab und zu, wenn ich zur Arbeit fahre, komme ich bei aufgehender Sonne über eine Autobahnbrücke, unter der dann die Ruhrauen im Nebel liegen.
Da würde ich dann auch gerne sofort rechts raus fahren und einen Morgennebellauf machen.
Das ist schon eine besondere Atmosphäre wenn der Tag erwacht...
Normalerweise laufe ich nicht ohne Handy - diesmal auch nicht, aber ich habe im Moment kein Fotohandy. Sondern nur ein ganz normales - so eins, mit dem man Telefonieren kann :o))) So ein Schwachsinn ;o) - Nee, deshalb gibts keine Fotos, habe mich auch schon geärgert. Ich hab mir vorgenommen, nächste Woche mal wieder zur Arbeit zu laufen, das habe ich in diesem Jahr noch nicht so oft gemacht.
Für so einen wunderbaren Lauf brauch man auch wirklich keine Uhr, die würde da nur stören. Schön, dass du die wunderbare Atmosphäre genießen konntest.
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