Darum, mein Freund,
brauche ich so sehr Deine Freundschaft.
Ich dürste nach einem Gefährten.
Zu Dir kann ich kommen,
ohne ein Stück meiner
inneren Heimat preiszugeben.
In Deiner Nähe brauche ich mich nicht zu entschuldigen,
nicht zu verleugnen, nichts zu beweisen.
Über meine ungeschickten Worte, über meine Urteile hinweg,
siehst Du einfach nur mich.
Mein Freund, ich brauche Dich wie einen Gipfel,
auf dem man freier atmet! Ich möchte mich noch einmal
neben Dir mit den Ellbogen auf den Tisch stützen.
Wenn ich kämpfe, werde ich ein wenig auch für Dich kämpfen.
Ich brauche Dich, um an die Wiederkunft dieses Lächelns
brauche ich so sehr Deine Freundschaft.
Ich dürste nach einem Gefährten.
Zu Dir kann ich kommen,
ohne ein Stück meiner
inneren Heimat preiszugeben.
In Deiner Nähe brauche ich mich nicht zu entschuldigen,
nicht zu verleugnen, nichts zu beweisen.
Über meine ungeschickten Worte, über meine Urteile hinweg,
siehst Du einfach nur mich.
Mein Freund, ich brauche Dich wie einen Gipfel,
auf dem man freier atmet! Ich möchte mich noch einmal
neben Dir mit den Ellbogen auf den Tisch stützen.
Wenn ich kämpfe, werde ich ein wenig auch für Dich kämpfen.
Ich brauche Dich, um an die Wiederkunft dieses Lächelns
glauben zu können. Ich muß Dir helfen dürfen, zu leben.
Aus Amerika schrieb Antoine de Saint-Exupéry 1941 diesen Brief an Léon Werth, dem auch "Der kleine Prinz" gewidmet ist. Seine Bücher, seine Worte, schenken mir Inspiration und Nachdenklichkeit für viele einsame Trainingsstunden, wie die keines anderen Schriftstellers.
2 Kommentare:
Tolle Anregung! Danke! :)
Ein schönes Gedicht, und so viel Wahres drin. :-)
Liebe Grüße von
Laufmaus Elke
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