Noch knappe 7 Wochen, dann fällt der Startschuß für meine erste Mitteldistanz. Ich fühle mich für die Zeit entsprechend fit, Rad und Laufen sollten problemlos funktionieren, das Schwimmen im See über 1,9 km wird aber mit Sicherheit wieder eine Herausforderung für mich. Wenngleich ich mich 3 Mal pro Woche im Schwimmbad tummle, mich im Wasser meist wohlfühle und auch durchaus Fortschritte in meinem bescheidenem Ausmaß verzeichnen kann, wird das Freiwasserschwimmen auch in dieser Saison noch nicht meine Lieblingsdisziplin. Das hatte ich anders geplant, leider hatte das Schwimmseminar nicht den gewünschten Erfolg. Aber es ist, wie es ist und nun gilt es, aus den Möglichkeiten das Beste zu machen.
Anfang Dezember bin ich in den Trainingsplan für die Mitteldistanz eingestiegen, nach den anfänglich "sanften" Wochen liegt auch der zwölfwochige Grundlagenblock und der erste Aufbaublock hinter mir. Das heißt, das Fundament ist gebaut, die Kondition in allen 3 Disziplinen ist gelegt. Nun gilt es, das zu konservieren und Tempo reinzubringen.
Da ich traingstempo-faul bin, eignet sich nichts besser dazu, als Wettkämpfe. Und da gehts ab dem nächsten Wochenende mit dem Storkower Duathlon so richtig los. Aus diesem Grund habe ich meinen Trainingsplan angepasst, um einigermaßen ausgeruht in die Wettkämpfe gehen zu können.
Die erste sogenannte "Build2"-Woche begann also wieder mit dem von mir zusätzlich ins Programm genommenen Schwimmtraining. Hier hab ich mal meine 100m-Zeit gestoppt, die letzte mit 2:05 stammt aus Ende August. Schön, wenn man Fortschritte sieht, es war eine 1:56!!! Das gibt natürlich Motivation, die bei dem vielen Training auch schon mal von Nöten ist. Ganze 9 Stunden später war ich dann heute früh bereits wieder im Wasser. Von Nichts kommt Nichts, hat mir meine Mutter damals mit auf den Weg gegeben.
In diesem Sinne - einen schönen Tag!
7 Kommentare:
Unter zwei Minuten inzwischen - Gratuliere, das ist doch ein schönes Ergebnis! Und mit Deinem Trainingsfleiss kommen weitere Fortschritte ganz sicher zustande!
LG Sigi
hi kathrin.
ich habe gerade einen blick auf deinen plan geworfen.
ich staunte etwas über das 4h koppeltraining montags nach dem wettkampf (den du sicher voll angehst). für mich macht das nicht wirklich sinn. regenerativ rad (da haben wir es schon wieder ;-)) sollte eigentlich nicht länger als 1,5h sein. warum legst du die einheitd nicht in die wochenmitte. da es die schwerste einheit der woche ist sollte die (nach meinem empfinden) von den jeweiligen wettkämpfen so weit wie möglich weg sein.
@Oli: Danke für Deine Meinung! Da, das ist wohl ein "heißes Eisen", andererseits ist es mir in der Wochenmitte eigentlich zu spät, ich hatte gedacht, so hab ich die längste Regenerationszeit bis Buschhütten. Was ich vielleicht noch tun könnte, ist, die lange Einheit auf Dienstag zu verlegen und am Montag dann die von Dir empfohlenen 1,5 h... Allerdings glaube ich, daß ich dann am Dienstag noch platter bin. Ich regeneriere eigentlich nach einer kurzen Belastung recht schnell...Die letzten zwei Wochen Build2 gehen ja dann relativ gesittet zu. Und in Peak gehts voll nach Plan.
dienstag noch platter? von der 3h radfahrt? dann hättest du ein rad-ausdauer problem (wie ich letztes jahr in der base)
Nee, das hab ich nicht, glaube ich. Ich hab mich ja nach dem Hunderter auch gut gefühlt. Ich meine, daß ich dann während der 4-Stündigen Einheit am Dienstag mehr zu kämpfen hätte, weil ja am Sonntag der WK war, am Montag dann 1,5 h Rad und die "Kern-Ausdauer-Einheit" dann am Dienstag, also den 3. Tag in Folge. So wäre es nur der 2. Tag in Folge. Verstehst Du, wie ich das meine?
hm, meinst du: lieber 2 harte tage in folge als einen "erholungstag" dazwischen und auf 3 tage ausgedehnt.
weiß nicht ob die rechnung aufgeht...
Ja, so meinte ich das. Wenn`s nicht aufgeht, dann fällt der Dienstag eben schwächer aus. Ich sag Dir, wie`s war ;o)
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