Das ist auch gut so, denn was nun folgt, ist schon richtiges Bergsteigen und teilweise grenzwärtig, was die Belastung, gerade auch die dünner werdende Luft, und die Gefährlichkeit betrifft. Bedächtig möchte jeder Schritt gesetzt werden, glatt ist der Weg, über Felsplatten und lose Steine, und steil, sehr steil manchmal!
Ab und an klart der Nebel etwas auf und was sich nun hinter, unter und über uns präsentiert, ist einfach der Wahnsinn – Belohnung für die Strapazen des Aufstiegs zur Hörnli-Hütte, an der kein Matterhorn-Bezwinger vorbeikommt.
Nach 8 Stunden reiner Gehzeit (450 m ging es zunächst hinab, um dann wieder 1100 m hinaufzukraxeln) erreichen wir diese Hütte auf 3260 m ü.d.M. um 16:30 Uhr. 
Den heißen Tee gibt es in Blechkannen - Hüttenromantik eben. Zum Lager geht es eine kleine Treppe hinauf, durch die dünne Luft keuche ich wie bei meinen Laufanfängen vor 3 Jahren. Zum Glück geht es allen so und mit der Zeit wird es auch besser.
Fortsetzung folgt...
6 Kommentare:
Oh man soviel Nebel. Das mag ich in den Bergen garnicht. Wie bist du mit der Kälte klar gekommen?
Wow, das sieht wirklich sehr anstrengend aus. Bin gespannt auf die Fortsetzung.
Puh, und das nennt der Mensch dann Sommerurlaub...
Schöne Bilder und anschaulicher, mitfühlender Bericht, bin auch auf die Fortsetzung gespannt.
Hi,
schöner Bericht. Bekomme irgendwie Fernweh... Kenne die Gegend auch sehr gut von div. Wanderungen und Touren. Der Anstieg zur Hörnli-Hütte kann auch schon ohne Schnee spannend sein, von daher Respekt.
Das erste Bild ist einfach klasse - das sieht schwer beeindruckend aus! Und das ist das Ganze sowieso, wenn auch für mich absolut fremd! Schön,nun im sicheren Kämmerlein doch mal so eine klitzekleine Vorstellung davon zu bekommen!
Und es geht weiter, schön!
Wow, ist das spannend. Das Schneesturmfoto sieht stark aus.
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