Wenn ein Mensch in seiner Dachkammer ein Verlangen hegt, das stark genug ist, setzt er von seiner Dachkammer aus die Welt in Brand. (Antoine de Saint-Exupéry)
Freitag, 4. Mai 2007
Gestern beim Lauf zur Arbeit
Manchmal laufe ich morgens zur Arbeit. Das sind 18 Kilometer und leider muß ich davon 6 Kilometer an einer Landstraße ohne Radweg entlang. Das ist nun mal so und nicht zu ändern. Eigentlich ja auch erlaubt, entgegen der Verkehrsrichtung. Im Winter bei ungünstigen Verkehrsbedingungen und/oder Dunkelheit verkneif ich mir das, aber nun haben wir den schönen Monat Mai und ich laufe heute gut gelaunt und immer noch leicht in Euphorie schwelgend durch den schönen Maienmorgen. Auf etwa 4 Kilometern führt die Asphaltstraße durch den Wald und ist nicht sehr breit. Zwei Autos passen gerade so nebeneinander vorbei. Wenn dieser seltene Umstand eintritt (die Straße ist nicht so vielbefahren), dann weiche ich natürlich auf das Rasenstück aus, auch wenn ich immer Angst habe, dann vielleicht umzuknicken. Mach ich eben vorsichtiger.Da hält heute jedenfalls so ein midlife crisis-geschütteltes, bierbäuchiges Männlein an und mault mich in einem derart bösen Ton zu, ich hätte hier nicht auf der Straße zu laufen . Zwar hab ich ihm nur freundlich zugelächelt und gewunken, aber vorbei war`s erstmal mit dem Genussläufchen, die ganze Zeit hab ich mich über den Idioten geärgert. Intolleranz, die die Welt nicht braucht, oder was meint Ihr?
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2 Kommentare:
Ah, die Kathrin hat nen Blog. Da sag ich doch direkt mal Hallo!
Hi Kathrin,
das finde ich aber schön, dass Du jetzt auch mitblogst!
Bis demnächst in den Weiten des WWW
Manu
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