Anti-Winterdemo - oder doch nicht?

Wir haben den Schnee satt - und haben beschlossen, ihn einfach zu ignorieren - hier bei uns in Kobbeln Beach!Doch dann kam uns in den Sinn: "Glücklich ist, wer das vergisst,

was nun einmal nicht zu ändern ist."

Und so gehts mit Speed auf der Luftmatratze bergab...

Das mit dem Lift haut leider noch nicht so hin...

Aber Spaß hatten wir ohne Ende!


Und kurz vorm Dunkelwerden stellte Ayo seine Schlittenhundqualitäten unter Beweis!
Ein schöner Weihnachtstag mit der Familie :o)

1. Weihnachtstag...

... im Osten Deutschlands!

Wie gut, daß man Freunde (mit schwerer Technik) hat ;o)

Frohe Weihnachten

Ich wünsche Allen, die hier ab und an lesen,

wundervolle und besinnliche

Weihnachtstage.

Für mich gehören die "Drei Haselnüsse" ebenso zum Weihnachtsfest,

wie das Turmblasen in meiner Stadt,

der Tannenbaum im Wohnzimmer

und die strahlenden Augen meiner inzwischen erwachsenen,

wundervollen Kinder.

Wer`s wie ich nicht verpassen mag: hier die Sendezeiten:

Freitag, 24.12. 8:45 ORF1

Freitag, 24.12. 14:35WDR

Freitag, 24.12. 21:15 RBB

Samstag, 25.12. 10:30 ARD 

Sonntag, 26.12. 1:00 HR

Sonntag, 26.12. 8:40 BR

Sonntag, 26.12. 9:00 RBB

Sonntag, 26.12. 10:00 MDR

Sonnta g, 26.12. 10:45 NDR

Sonntag, 26.12. 12:35 SWR

Sonntag, 02.01. 12:00 Kika

Das Leben

"Mein Freund, du fragst vergebens:

Woher oder wohin

Der Zufall uns wie Schachfiguren schiebt.

Die Hälfte deines Lebens

Suchst du den Sinn darin,

Um festzustellen,

daß das meiste keinen Sinn ergibt.

Das Leben ist großartig und irgendwann

Geschmacklos wie ein Dreigroschenroman.

Je mehr du es kennst, desto mehr siehst du ein:

du kennst es nicht!

Ob richtig, ob falsch, weißt du erst hinterher,

Zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wär‘!

Was wundert dich dann eine Träne

in einem lachenden Gesicht?

Unendlich viele Wege,

Du kannst sie alle geh‘n,

Sie alle sind von Zufällen gesäumt

Wähl‘ aus und überlege,

Um endlich einzuseh‘n,

Daß dich das Schicksal dahin,

wo es dich haben will, räumt.

Laß dir nur den Rat geben:

Gib nur nichts auf den Rat

Des Wetterhahns, der mit jedem Wind tanzt!

Ich glaub‘, es zählt im Leben

Nur, daß du in der Tat,

Wie es auch mit dir umspringt,

vor dir selbst gradstehen kannst."

(Reinhard Mey)

Kraftsport und Ergometer heute - so richtig Schwitzen und auspowern - GEIL!

14 Kilometer laufen

mit Anett, durchs abendlich-frostige, winter-weihnachtliche Eisenhüttenstadt, das ist einfach nur schön! Wollt ich nur mal gesagt haben :o)

Dezember

Mitteleuropa versinkt im Schnee. Auch auf den Straßen ist das große Chaos wegen des "völlig überraschenden Wintereinbruchs" mitten im Dezember ausgebrochen.

Ich habe Glück und erwische am letzten Wochenende eine Staulücke auf der A9 und komme planmäßig und recht gut nach Ehrwald durch.

Dies wird vorerst das letzte Wochenende sein, das uns komplett allein gehört. Wir beginnen es - wie so oft, mit einem gemeinsamen Lauf. Heute, um die letzten Sonnenstrahlen noch zu nutzen, gleich in Ehrwald im verschneiten Moos.

Am nächsten Morgen ist es knackig kalt und die Sonne strahlt. Wir wollen zum ersten Mal gemeinsam auf die Piste. Ich mit dem Snowboard, Erich auf Skiern.

Ehrwalder Alm und Wetterstein haben die Lifte noch geschlossen - allein auf der Zugspitze ist schon Pistenbetrieb. Also mit der Zugspitzbahn hinauf.

Siebzehn Grad minus und eine tolle Sicht.

Sanfte, breite Pisten und Zusammensein - einfach ein Traum.

Ab und an eine kleine Stärkung auf der Sonnalpin. Hier wollte ich ja schon vor 1,5 Jahren sein. Allerdings im Sommer, beim Extremberglauf. Es kam anders. Ganz anders. Viel besser ;o)

Am Abend ist Krampuslauf in Biberwier.

Einer alten Tradition zufolge werden dabei - im Gegensatz zum Nikolaus - die Unartigen am Vorabend bestraft.

Uns kann natürlich demzufolge nichts passieren ;o)



Trotzdem wir noch unsere Skikleidung anhaben, ist es eisig kalt.

Deshalb ist es anschließend im ältesten Wirtshaus von Ehrwald

"Beim Heiligen" am warmen Ofen so richtig kuschlig.


Nach weiteren wundervollen Tagen gehts für mich dienstlich nach Bremen und am Mittwoch wieder heim. Selten habe ich vom Autofahren genug - aber 7 Stunden bei max Tempo 80 auf der Autobahn von Bremen nach Hütte sind grenzwertig.


Doch als ich die Tür zu meiner Wohnung aufschließe, ist aller Ärger vergessen. Hab ich nicht tolle Kinder?!

Ein bisschen Training folgt die nächsten Tage. Eigentlich hatte ich Anfang des Monats begonnen, so gut wie möglich wieder nach Plan zu trainieren, das war aber in den letzten Tagen nicht möglich.

Dennoch: die Voraussetzungen sind da:


Platz ist in der kleinsten Hütte.

Aber auch da draußen ist es zauberhaft. Das tief verschneite Schlaubetal bietet eine schöne Kulisse zum Laufen - auch wenn es sich in dem mehr als knöchelhohen Schnee sehr schwer laufen lässt.

Aber so ist das im günstigsten Fall eben - Mitten im Dezember :o)

Der letzte Tag

18. November 2010 - TAG 7

Eigentlich mag ich solche künstlich angelegten Sachen eher weniger. Tiere bestaune ich lieber in der freien Natur, ebenso Pflanzen in ihrem natürlichem Lebensraum.

Dennoch bin ich froh, daß ich mich an unserem letzten Urlaubstag auf der Insel darauf eingelassen habe, auf den Palmitos Park bei Maspalomas.

Gleich am Eingang werden wir von den putzigen Erdmännchen begrüßt:

Unser Weg führt uns an vielen Exoten vorbei und durch Kakteenlandschaften,

Orchideen



kleinen Oasen

zu einer beeindruckenden Greifvogelschau

Spätestens hier bin ich dann zum ersten Mal begeistert,

denn sie machen schon Eindruck, diese Herren der Lüfte.

Auch meine negative Einstellung zu Delfinarien ändert sich hier.

Zumindest an ihren Kunststücken

und den daraus folgenden Belohnungen

haben die Delfine mächtig Freude.

Doch auch weniger dressierte Arten...

...und solche, denen wir Besucher mächtig egal sind,

... sind hier zu bestaunen.

Den Abschluß bildet eine Papageienshow, bei der wir allerdings vor lauter Lachen kein vernünftiges Foto fertigbringen.

Einen ganzen Tag halten wir uns in diesem Park auf, die Zeit vergeht hier wie im Flug.

Unseren letzten Abend verbringen wir in Maspalomas.

Einmal mehr nerven uns hier die Sonnenbrillen- und Uhrenverkäufer, die auch nach dem zehnten "Nein Danke" nicht lockerlassen und an den Tischen ihren Mist anbieten.

Wir finden nach kurzer Überlegung einen Weg, uns diese Gesellen vom Hals zu halten und ernten von den anderen Urlaubern viel Gelächter ;o)

Verkauft haben wir nichts, aber das ist ja auch nicht Ziel unserer Aktion.

Am späten Nachmittag des 19. Novembers grüßt uns der Hafen von Las Palmas ein letztes Mal und Gran Canaria verabschiedet sich mit einem tollen Sonnenuntergang von uns.

Ein wunderschöner Urlaub zu Zweit geht zu Ende. Morgens noch barfuß am Strand entlanggelaufen, erwartet uns Ehrwald mit Minusgraden und Schnee. So wird es wohl bleiben für das nächste halbe Jahr - doch haben wir soviel mitgenommen aus diesen Tagen. Und der nächste Sommer kommt bestimmt :o)