Mittwoch, 27. Juni 2007

Regenbogengold zur Versöhnung


Heute wollte ich eigentlich etwas Schwimmtraining machen. Tapering ist doch mal ne feine Sache. Leider war ausgerechnet heute die Schwimmhalle wegen einer Sportveranstaltung geschlossen und so musste ich unverrichteter Dinge nach Hause fahren. Im See war´s mir doch zu frisch, bei 16 Grad Außentemperatur. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht einen Joker im Ärmel hätt...
Dann eben aufs Rennrad. Ein Blick aufs Regenradar ließ nichts Ernsthaftes befürchten, aber bereits nach 5 km kam ein mörderischer Sturm auf, bei dem ich Mühe hatte, auf dem Rad zu bleiben. Irgendwie wünschte ich mir da plötzlich, doch vielleicht 10 kg mehr auf den Rippen zu haben... ;-)
Nach 57 min und 22,5 gefahrenen Kilometern kam ich pitschnass und durchgefrohren zu Hause an, die Wolken und der Wind hatten sich soeben verzogen und über meinem Hof erstrahlte wie zur Versöhnung dieses Wunderwerk der Natur.

Sonntag, 24. Juni 2007

Das verrückte Wochenende geht weiter...

... wie immer eigentlich ;-)


Der Grand Prix mit Energie wird auf der Insel in Eisenhüttenstadt bereits seit mehreren Jahren durchgeführt. Während ich noch im Jahr 2004 alle Leute für bekloppt hielt, die sowas mitmachen, wollte ich im Jahr 2005 dort dann doch schon Einiges bekennen. Damals gewann ich erstmals den Hauptlauf bei den Frauen. 2006 und auch in diesem Jahr konnte ich die Siege wiederholen. War ein netter Sonntag.

Hier ein Auszug aus der Märkischen Oderzeitung:

Mit Kathrin Holzhey setzte sich im "Königs-Wettbewerb" der Läufer bei den Frauen ebenfalls eine erfahrene Wettkampf-Athletin durch. Recht souverän gewann die 41-Jährige aus Kobbeln vor Anett Otto aus Siehdichum. "Mir hatte die kurze Strecke hier gepasst. Gestern bestritt ich einen längeren Trainingslauf, heute war etwas kurzes und schnelles dran."
Die Athletin des 1. Radsport- und Laufvereins hatte bereits vor einem Jahr beim Grand Prix mit Energie gewonnen. Während sie damals noch Laufanfängerin war, ist in den vergangenen zwölf Monaten ihr Leistungsvermögen rapide gestiegen. So hatte sie beim Oder-Spree-Cup vor kurzem beim Lauf um den Scharmützelsee die Gesamtwertung bei den Frauen gewonnen. "Ich trainiere jeden zweiten Tag. Einen Trainingsplan haben ich nicht, den kann man sowieso nicht genau einhalten, doch nach gewissen Prinzipien laufe ich schon." In zwei Wochen will sie beim erstmals ausgetragenen Thüringen-Ultra für Zweier-Staffeln über 100 Kilometer starten. Sie beginnt mit den ersten 51 Kilometern.
Ein weiterer Höhepunkt soll dann der 1. Schlaubetal-Marathon am 20. Oktober sein. Der wird auf den Sportanlagen der Hüttenwerker gestartet und führt durch profiliertes Gelände. "Nicht unbedingt Bestzeiten-tauglich", sagt Holzhey, die zusammen mit Bianka Angolini diesen Wettbewerb organisiert. Ausgeschrieben sind ein Marathon, Halbmarathon, Zehn-Kilometer-Lauf sowie ein Biene-Maja-Lauf über 400 Meter. Während Kathrin Holzhey am Sonntag mitlief, musste die Vorjahresdritte Bianka Angolini wegen einer Verletzung zuschauen. Dafür nahm sie beim Grand Prix eifrig die Meldungen für das Rad fahren entgegen.

Samstag, 23. Juni 2007

33km-Trainingslauf bei Elke in Falkensee

Nach dem Konzert hatten wir Nachtquartier bei Elke, um dann am nächsten Morgen nach einem lecker Frühstück zum Trainingslauf in Elkes Laufrevier zu starten. Einige Läufer aus Elkes Lauftreff machten die Sache komplett. Besonders hab ich mich über Mandy`s Auftauchen gefreut. Alle Fotos gibt es hier.

Vielen Dank an Elke und Hartmut, die uns danach allesamt noch mit einer lecker Grillparty verwöhnten. War ein richtig toller Tag!

Freitag, 22. Juni 2007

Rosenstolz Open Air in der Wuhlheide

Schön war´s, richtig schön!
Super Stimmung, super Wetter, super Musik....

Zum Abschluß, nach der 3. Zugabe hab ich mir ganz fest mein Lieblingslied gewünscht... und dann haben sie es tatsächlich gespielt. Hier der Text:

LACHEN

Lachen kann ich nur für dich

Du bleibst stumm

Und ich weiß

ich sollt wieder gehn

Reden kann ich nur mit dir

Nacht für Nacht

decktest zu

mich mit 'nem Wort von dir

Und du warst

immer da

Lachen

hast du mir gesagt

Du mußt lachen

Komm steh wieder auf

Vergiss die Welt und lass die Augen zu

Meine Hand

ist bei dir

Lieben konnt ich nur für dich

Nur du weißt

was ich mein

Kennst die Bitterkeit

Schweigen kann nur mit dir

jedes mal

Hör dir zu

mit dem Bild vor mir

Und du bist immer nah

Lachen

hast du mir gesagt

du musst lachen

Komm steh wieder auf

Vergiss die Welt und lass die Augen zu

Meine Hand ist bei dir

Donnerstag, 21. Juni 2007

Sonntag war Belohnungstag

Nachdem morgens um 10 Uhr nach einem gemeinsamen kurzen Läufchen die Siegerehrung der diesjährigen Stadtmeisterschaft stattfand...

wartete am anderen Ende der Insel bereits mein Mann
mit einem gecharterten Motorboot...


... und dann ging es raus aus der Stadt, durchs grüne
Industriegelände von Eko-Stahl, am Hochofen vorbei...


Während ich am Ruder stand, las Manfred das Drehbuch,
um anschließend die Titanic-Szene nachzustellen...


Doch unser Boot glitt unbeirrt weiter durch die schöne Natur
und geschichtsträchtige Orte immer auf dem Oder-Spree-Kanal
...

bis wir schließlich nach zwei Stunden gemütlichem Tuckern
in Müllrose ankamen. Dort gab es lecker Mittagessen und


zwei Weizen für jeden, bevor es durch die schöne sommerliche
Landschaft inklusive eines Badestops vom Boot aus wieder
heimwärts ging.

Fazit eines wunderschönen Tages: Nur Laufen ist schöner ;-)

Montag, 18. Juni 2007

Ein tierisches Vergnügen

Mein Marathon Nummer 8
Den ganzen Bericht gibts hier <KLICK>,
Die Bilder hier <
KLICK>
Geschafft:
Aber der Reihe nach: Morgens 8 Uhr in Westpolen - auf gehts nach Neubrandenburg...
... zum großen Fori-Treffen...


... und nach dem Startschuß geht es vorbei an Bächen, einem Golfplatz,...



über Berge und Felder...


... munter dem Ziel entgegen, wo die Belohnung schon auf sich wartet:

Herzlichen Glückwunsch

Sonntag, 10. Juni 2007

Ein perfekter Sonntag

Scharmützelseelauf in Bad Saarow
Alle Bilder gibt es jetzt hier: >KLICK<
Und hier ein Blick in Märkische Oderzeitung

Ein Lauf in meinem Geburtsort! Streckenlänge und Zeitpunkt liegen ideal in der Vorbereitung zum thüringenUltra und somit war es mir ein Bedürfnis, dort zu starten. Beim Blick in die aktualisierte Starterliste hatte ich mir allerdings am Vorabend meine Chancen auf einen Treppchenplatz in der Gesamtwertung abgeschrieben. Aber altersklassenmäßig wollte ich schon mitmischen.

Um 8:30 trafen wir uns am Verein...


zum Fotoshooting, und dann ging es mit unserem Tourbus...



gemeinsam nach Bad Saarow. Dieter musste fahren, während ich...


... noch ein bischen träumen konnte.

Das Zappeln und rumblödeln vorm Start ist das Übliche...





Und Punkt 10 Uhr werden wir auf den 27,5 km-Rundkurs um den Scharmützelsee geschickt. Die Strecke ist landschaftlich wunderschön, führt unter Anderem durch einige Jugenderinnerungen, das Ferienlager von Bad Saarow, besser gesagt das, was davon übrig ist, und den Zeltplatz von Wendisch Rietz. Das war also gleichzeitig ein wenig Zeitreise. Schade, daß ich keine Muße für Fotos hatte ;-)

Fast 20 km lag meine schärfste Konkurrentin vom Triathlon-Verein Fürstenwalde in Führung und ich hatte den Gesamtsieg absolut abgeschrieben, denn sie war mir zunehmend weiter entrückt und irgendwann hatte ich sie aus den Augen verloren. Als ich bei km20 Günther überholte, stachelte er mich an... und ich gab Gas.

Ich weiß nicht, was mit mir geschehen ist, aber es war, wie das Zünden eines Turbos - Danke Günther, kurz darauf hatte ich Nicole eingeholt. Nach kurzem Überlegen kam ich zu dem Schluß, daß wir Beide den Sieg verdient hätten und etwa bei Kilometer 22 besiegelten wir Beide diesen Entschluß mit einem Handschlag!

Hand in Hand haben wir mit 02:15:44 einen Doppelsieg gelandet. Perfekter kann ein Sonntag kaum sein. Und hier mein stolzer "Pokal"

Donnerstag, 7. Juni 2007

05:20 Uhr aus meinem Dachfenster

Das ist ein guter Tag,
der über den Dächern der Stadt aufgeht,
Wie all die unerwähnten,
in Erinnerung verschwomm‘nen.
Denn auch über dem unscheinbarsten,
alltäglichsten weht
Der Hauch des Einzigen
und das Versprechen des Vollkomm‘nen

Ich bin bereit, zu lernen,
seine Kostbarkeit zu sehn,
Mich auf ihn einzulassen
und ihm jede Chance zu geben,
Ich bin bereit, den langen Weg bis ans Ende zu gehn
Und bis zum allerletzten Ton den Ausklang zu erleben.

Im Wissen, daß ich eines Tages nichts anderes mehr
Erbitten und ersehnen, daß ich gar nichts auf der Erde
So sehr wie einen neuen Morgen, eine Wiederkehr
Des unscheinbarsten, alltäglichsten Tags erflehen werde.
R.Mey (Das war ein guter Tag)

Mittwoch, 6. Juni 2007

Sagte mal ein großer Dichter...

Die Natur ist die große Ruhe gegenüber unserer Beweglichkeit. Darum wird sie der Mensch immer mehr lieben, je feiner und beweglicher er werden wird. Sie gibt ihm die großen Züge, die weiten Perspektiven und zugleich das Bild einer bei aller unermüdlichen Entwicklung erhabenen Gelassenheit.

.....................................................................Christian Morgenstern

Montag, 4. Juni 2007

Feuerwehr-Amtsausscheid Neuzelle

Wild entschlossen, unseren Vorjahresplatz 2 in diesem Jahr mindestens zu verteidigen, traten wir am Samstag zum "Löschangriff Nass" an. Unsere Vorjahreszeit von 01:04:xx min sollte auf alle Fälle pulverisiert werden.

Natürlich liebäugelten wir mit dem Titel, der im Vorjahr mit 00:57:xx an
die Neuzeller Mädels ging.

Und dann gings los: Startschuß - kuppeln - Pumpe - laufen - spritzen!

Nach einer phantastischen Zeit von 00:55:35 hatten wir die Behälter gefüllt - welch eine Freude! Doch die Neuzeller Mädels setzten auch in diesem Jahr wieder eins drauf: Um 1,5 sec waren sie schneller und somit auch in diesem Jahr wieder Amtsmeister! Herzlichen Glückwunsch!

Und hier sind wir sogar in der Zeitung: >Klick<

Trotzdem wars wieder ein toller Tag, ne Menge Spaß und Sekt ohne Ende! Im nächsten Jahr sind wir ganz sicher wieder am Start!!!